Wer wir sind

Leitgedanken

„Es gibt nur eine Welt und alle Menschen auf dem Planeten sind gleich“

Dieser Leitgedanke hat unser Leben bestimmt. Zunächst haben wir in vielerlei Hinsicht gespendet, danach hat vor allen Dingen Franziska Pöschl durch ihren Verein Ecuador Licht und Schatten e. V. im Land Ecuador nach diesem Leitmotto gehandelt, und ab 2011 wollen und sollen Menschen, die in der Stiftung und für die Stiftung tätig sind, diesen Leitgedanken weiterverfolgen.

Nicht, dass wir damit die unterschiedlichen Talente und Eigenschaften der individuellen Menschen ignorieren. Nein. Wir bekämpfen lediglich das krasse Ungleichgewicht der Chancen aller Menschen und damit die Ungerechtigkeit auf dieser Erde. 

Weiters wollen wir der Verblendung vieler Menschen entgegenwirken, die diese Ungerechtigkeit nicht erkennen, dies aber mit friedlichen Mitteln und durch Überzeugungskraft.

Neben diesem Leitmotto und in Ergänzung dazu, wollen wir die Erde in ihrer Großartigkeit erhalten helfen, denn jeder Mensch hat einen Anspruch, auf einem lebenswerten Stück Erde zu leben.

Weitere Leitgedanken dazu: Wir Europäer haben viel gesündigt als machtbesessene Kolonialisten und als räuberische Unternehmer. Daher ist es unsere Verpflichtung als Unternehmerehepaar, für eine gerechtere Verteilung der Güter zu kämpfen.

Obwohl die Kirche erheblichen Anteil an dieser ungerechten Verteilung der Güter trägt, fühlen wir uns den christlichen Grundsätzen (10 Gebote) und vor allem der christlichen Nächstenliebe unter dem Motto "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" verpflichtet.

Die Hilfsansätze, die wir zunächst hauptsächlich in Ecuador sahen, sollen sich immer an dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" orientieren. Wir haben als Ziel immer arme und benachteiligte Kinder und Jugendliche gesehen, weil diese die Zukunft unseres Planeten darstellen. Ihnen bestmögliche Chancen und Voraussetzungen zu schaffen, ist unserer Meinung nach ein sehr richtiger und wichtiger Weg.

Uns war stets bewusst, dass viele Arme nicht durch eigene Schuld in die Armut geraten sind, sondern durch Verstrickungen und Ungerechtigkeiten, bewirkt durch Wirtschaft, Politik und andere Menschen.

Die Tätigkeit in der Gemeinnützigen Pöschl Familienstiftung soll stets aus dem Herzen erfolgen. Die Liebe zum Nächsten soll das Handeln bestimmen.

Beim Wirken für die Stiftung sollen die Begriffe Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit einen hohen Stellenwert haben. Gute Bildung und Ausbildung sind für Menschen auf der ganzen Welt eine Grundvoraussetzung für ein besseres und menschenwürdiges Leben. Daher hat dies für die Arbeit in der Stiftung eine hohe Priorität.

Alle unsere Begleiter und Nachfolger mögen sich an diesen Grundsätzen orientieren.

Für uns war der Blick in unschuldige Kinderaugen stets mahnend. Kinder blicken noch ohne Sünde, aufrichtig und wissbegierig voller Liebe. Tränen in diesen Kinderaugen sind mitunter das Schmerzlichste, was man sehen kann. Die Traurigkeit der Kinder in der Hospederia La Tola von Pater Pio Baschirotto hat bei uns einen Schock bewirkt, der stets der Motor für unser Streben war. 

Wir danken hierfür den Salesianerpaters Pater Karl Oerder und Pater Pio Baschirotto sowie später Pater Marco Paredes. Ohne sie hätten wir diesen Anstoß nie bekommen und ihr Leben hat uns lange Jahre als Vorbild gedient. 

Die Schwerpunkte in der Stiftung können sich durchaus verändern, Länder hinzukommen und wegfallen, die Prioritäten sich ebenfalls leicht verschieben. Die Grundsätze aber mögen von allen für unsere Stiftung Tätigen beherzigt werden und ihr Handeln bestimmen.

 

Ihre Stiftungsgründer

Franziska Pöschl       Dr. Ernst Pöschl

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